Die dem Compass Point Dive Resort direkt angegliederte Tauchbasis Ocean Frontiers liegt zentral in der Anlage. Das Tauchteam möchte den Gästen spürbar den bestmöglichen Tauchurlaub ermöglichen und hat so den „Dive-Valet-Service“ geschaffen. Alles rund um Handhabung, Aufbewahrung, Spülung und Aufbauen der Ausrüstung übernimmt die Crew (sofern gewünscht), so dass man sich um quasi nichts mehr kümmern muss. Wir haben es selbst ausprobiert und waren von dem Service tatsächlich begeistert! Das Tauchequipment wird Im bewährten Boxensystem verstaut und transportiert. An der Tauchbasis stehen den Tauchern ein Shop, mehrere Waschbecken, ein großer Trockenbereich zur Verfügung.
Insgesamt verfügt die Tauchbasis über fünf verschiedene Tauchboote – aufgeteilt in drei Kategorien: Drei Tauchboote, ein Klassenzimmer-Ponton-Boot und ein Schnorchelboot.
Die drei Tauchboote bieten jeden möglichen Komfort und sind großartig ausgestattet. Sie bieten eine Länge von ca. 15 Metern und Platz für bis 24 Taucher, wobei Ocean Frontiers sie nur mit maximal 15 Tauchern belegt. An Bord gibt es Trinkwasser und kleinere Snacks, sowie zusätzlichen Ablageplatz für Kameraequipment, ein WC, frische Handtücher und eine Süßwasserdusche.
Das „schwimmende Klassenzimmer“ wurde speziell für das Kreuzen der flachen Korallenriffe in der geschützten East-End-Lagune entwickelt. Die Top Cat ist perfekt für die Durchführung von Trainingstauchgängen geeignet. Mit ca. 10 Metern Länge und Schatten für alle Sitzbereiche ist sie sehr angenehm ausgestattet. Auch hier gibt es Trinkwasser, Snacks und frische Handtücher. Ausgestattet wäre das Boot für bis zu zwölf Taucher, Ocean Frontiers verwendet es aber für nur maximal acht Taucher oder zehn Schnorchler.
Das Schnorchel-Boot Pelican wurde speziell für die Schnorchelgebiete von Grand Cayman wie zum Beispiel Stingray City oder die Korallenriffe in der Gegend des Rum Point entwickelt. Sie ist ca. 10 Meter lang und bietet Schattenplätze für alle Gäste. Auch hier gibt es Trinkwasser, Snacks und frische Handtücher.
Da eigentlich alle Gäste des Resorts tauchen, ist der Tauchablauf unter anderem auch auf die Mahlzeiten abgestimmt. So startet das Tauchen morgens entspannt nach dem Frühstück und es werden jeweils Two-Tank Dives durchgeführt. Sprich, bei einer Ausfahrt werden zwei Tauchgänge absolviert. Nachmittags gibt es entweder One- oder Two-Tank-Dives. Nachttauchgänge werden je nach Nachfrage zweimal die Woche angeboten.
Die Tauchplätze liegen in unmittelbarer Nähe des Compass Point Dive Resorts so dass die Ausfahrten nicht allzu lange dauern.
An Bord des Boots gibt es immer ein ausführliches Briefing, wobei anschließend jeder selbst entscheiden kann, ob er mit oder ohne Guide tauchen möchte. Besonders schön ist, dass sehr viele Tauchplätze rund um die Boje nur wenige Meter tief sind. So kann man seinen Deko-Stopp wunderbar und ganz entspannt am Riff absolvieren. Teilweise ist das Tauchen genau dort mit am schönsten…