Sal
Die Kapverden liegen vor der Westküste Afrikas auf der Höhe von Dakar, etwa 1.500km südlich der Kanarischen Inseln. Mitten im Atlantik, das bedeutet in diesem Fall aber auch: Passatwinde von 16-24 Knoten und an ausgewählten Spots Wellen mit teilweise bis zu 6 Metern Höhe. Der Ort Santa Maria auf Sal hat sich mittlerweile touristisch stark entwickelt. Es gibt jede Menge Bars, Restaurants und auch Diskotheken. Sal eignet sich perfekt für verschiedene Wassersportarten wie Kiten, Windsurfen, Wingfoilen und Tauchen. Die Kapverden sind ein ideales Winter-Kite-Revier. In den Monaten Juli/August ist der Wind meist sehr schlecht, im Juni/September besteht eine Windwahrscheinlichkeit von etwa 50%.
Anreise zum Spot
ab Flughafen Sal ca. 15km
Wingfoil- und Windsurfrevier Sal - Santa Maria/Leme Bedje
Die 4 Vario-Spots gehören zu den besten Adressen der Surfwelt. Hier findet man eine optimale Kombination von Speedpiste, langgezogene Dünungswellen und Brandung. Sie sind allesamt von einem Startplatz am Leme Bedje Beach erreichbar. Von links kommende, schräg ablandige Winde sorgen am Leme Bedje Strand für perfekte Speed- und Slalombedingungen. Durch eine lokale Thermik wird der Wind oft noch verstärkt. Die beiden Kaps an den Buchtenden lassen die Herzen der Welleneinsteiger und -spezialisten höher schlagen. Durch den teilweise ruppigen Shorebreak und über die manchmal freigelegten Steine im Stehbereich am Leme Bedje Beach hilft bei Bedarf die Beachcrew. Für Anfänger oder Aufsteiger, die noch keinen Wasserstart beherrschen, sind die Bedingungen auf Sal nicht geeignet. Es gibt hier nämlich so gut wie keinen Stehbereich und auch der schräg ablandige Wind ist für Beginner nicht wirklich optimal. Aber auch das Kitesurfen liegt auf der Insel Sal voll im Trend. Allerdings wird die Santa Maria Bucht immer mehr gemieden, da der Wind vor den Hotelanlagen sehr böig ist. Der Kitebeach jedoch gewinnt mehr und mehr an Beliebtheit.
Surfrevier Sal - RIU Funana Resort (Ponta Sino)
Der Wind vor dem RIU Funana Resort weht leicht schräg ablandig von rechts und ist immer etwas stärker als in Santa Maria. Die Bedingungen variieren je nach Jahreszeit und aktuellen Wetterverhältnissen von wellig bis Flachwasser. Vor der Station kann man problemlos starten und landen, es gibt keine Hindernisse am Land oder Wasser. Über den teilweise auftretenden Shorebreak hilft bei Bedarf das Stationsteam vor Ort. Gut zu wissen: In den Wintermonaten November bis Mai ist der Platz perfekt für Aufsteiger und Fortgeschrittene, die beste Zeit für Anfänger ist Juni bis Januar!