Malapascua ist eine kleine Trauminsel mit weißen Sandstränden an der Nordspitze Cebus. Viele sagen, es ähnelt Boracay vor 20 Jahren. Es gibt inzwischen ein paar kleine Restaurants, Bars und Hotelanlagen, aber im Großen und Ganzen steckt die Insel touristisch gesehen noch in den Kinderschuhen. Strom gibt es bis jetzt nur von 17:00 Uhr bis ca. 08:00 Uhr morgens. Die Einwohner sind sehr freundlich. Man genießt hier typisch philippinische Gastfreundschaft.

Nördlich von Cebu gelegen hat sich die Insel in den letzten Jahren zu einem echten Geheimtipp für Taucher entwickelt. Die große Wahrscheinlichkeit, Fuchshaie - mit viel Glück auch Mantas - anzutreffen, macht es zu einem der wenigen Großfischspots auf den Philippinen. Unbedingt sehenswert ist aber auch die tolle Makrowelt mit den Mandarinfischen, Seepferchen, Anglerfischen, Pygmäenseepferdchen und vielem mehr. Ein Hausriff ist allerdings nicht vorhanden und auch der Strand ist zum Schnorcheln nur bedingt reizvoll. An der versunkenen Insel Monad befindet sich der legendäre SharkPoint, an dem fast jeden Morgen Fuchshaie und manchmal auch Mantas zu sehen sind – ein idealer -Platz für Nitrox. Der Tauchplatz Light-house, nur fünf Minu-ten mit dem Schnellboot entfernt, ist ausgezeichnet -für Sunset Dives geeignet. -Seepferdchen und vor allem Mandarinfische sind dort anzutreffen. Einige weitere vielfältige und bunte Plätze sind in nur zehn Minuten Bootsfahrt zu erreichen, meist an der Nordwest-Spitze von Malapascua gelegen. Neben kleineren Rifffischen trifft man auf Skorpions- u-nd Feuerfische und auch auf Ang-lerfische und Nacktschnecken. Diese Plätze sind für jede Tauchstufe, auch für weniger erfahrene Taucher, geeignet. Man kann tolle, relativ flache Strömungstauchgänge über den Korallengarten durchführen. Das Wrack Donan Marilyn und den Tunnel Gato, zwei weitere Highlights, sollte man sich als Taucher ebenfalls nicht entgehen lassen.

Beste Reisezeit: ganzjährig betauchbar. Das Wetter ist November bis Mai am besten.