Postkartenkulisse pur! Das Virgin Cocoa präsentiert sich als paradiesisches Inseljuwel mit Hunderten von Kokospalmen, weißen Sandstränden und einem wunderschönen Hausriff. Untergebracht werden die Gäste in 18 großzügig angelegten Bungalowzimmern, die allesamt nur wenige Schritte vom Wasser entfernt liegen. Zum Angebot des familiären Inselresorts gehört ein majestätisch auf Stelzen gebautes Open-Air-Restaurant, wo den ganzen Tag über in entspannter Atmosphäre Frühstück, leichtes Lunch à la Carte sowie Abendessen serviert werden. Relaxt werden kann entweder in der Inselmitte am schönen Pool, am Privatstrand oder an einem der beliebten Loungeplätze mit einmaliger Sicht auf den Sonnenuntergang. Den perfekten Sundowner dazu gibt es an der Poolbar. Neben dem Tauchen und Schnorcheln kann man Beachvolleyball und Boccia spielen. Besonders hervorzheben ist auch das hervorragende Yogaangebot (morgens und abends, nur in der Hauptsaison). Ein 1,3km langer Steg verbindet Virgin Cocoa mit der Nachbarinsel Nunukan.
Maratua Atoll
Der unberührte indonesische Teil Borneos bietet Naturerlebnisse vom Feinsten. Vor der Küste warten nahezu unberührte Tauchgebiete. Das Inland mit seinem von Flüssen durchzogenem Regenwald lockt Entdecker und Naturliebhaber. Besonders reizvoll ist eine mehrtägige Hausbootfahrt auf dem Mahakan River.
Unterwasserwelt
Die Tauchreviere im Atoll von Maratua sind nur fünf bis 30 Minuten entfernt. Dort trifft man regelmäßig auf Schwärme von Adlerrochen, Barrakudas, Schildkröten, Leopardenhaie, Riffhaie und große Stechrochen. Nur zehn Bootsminuten trennen den Taucher vom „Big Fish County“, einem Kanal mit guten Chancen auf riesige Schulen von Barracudas, Adlerrochen und Haie.
Sangalaki ist in ca. 60 Bootsminuten erreichbar und lässt jedes Taucherherz höher schlagen. Mantas können fast das ganze Jahr über gesichtet werden. Doch auch die absolut intakte Korallenwelt und die Begegnungen mit unzähligen Schildkröten – die zur Eiablage auf die Insel kommen – machen diese Tauchplätze zu einem absoluten Genuss.
50 Minuten entfernt liegt die unbewohnte Insel Kakaban, wo man im Jellyfish Lake mit nicht nässelnden Quallen schnorcheln kann. Die Insel Kakaban besteht zu 70% aus einem Brackwassersee, umgeben von einem dünnen Streifen dichten Urwalds. Am „Barracuda Point“ sind regelmäßig Riffhaie, Leopardenhaie und eine große Barracuda-Schule anzutreffen.Das an der Ostküste Kalimantans vorgelagerte Maratua Atoll gilt unter Tauchern immer noch als Geheimtipp. Nur wenige Taucher verirren sich im Jahr in dieses am Rande eines Tiefseegrabens liegende Korallenatoll. Neben traumhaften Tauchrevieren mit Steilwänden, strömungsreichen Kanälen und vielseitigen Makrotauchplätzen erwartet den Taucher eine mit tropischen Regenwald und Palmenhainen bewachsene Insel.
Tauchplatz Kakaban Island
Beste Reisezeit: April bis Oktober, ganzjährig betauchbar
Tauchplatz Sangalaki Island
Sangalaki ist wohl einer der berühmtesten Pätze der Welt, um Mantas zu begegnen, sowohl beim Schnorcheln als natürlich auch beim Tauchen. Und das nahezu täglich! Auch Schildkröten bauen ihre Nester auf der Insel und sind daher sowohl an Land als auch im Wasser häufig anzutreffen. Sind auch die Mantas wohl der Höhepunkt der Sangalakki-Tauchgänge, so haben die Tauchgründe hier noch vieles anderes zu bieten: Adler- und Stachelrochen sowie Leopardenhaie als auch generell eine bunte Vielfalt tropischer Korallenfische begeistern jeden Taucher. Sanglakki wird als Tagesausflug vom Marapua Paradise Resort angeboten.
Maratua Tauchplätze
Ein Großteil der weiteren Plätze sind Steilwände und befinden sich ebenfalls an der Nordostseite des Atolls. Meistens handelt es sich um steile Hänge mit vereinzelten Sandflächen, wo man mit Glück Stachelrochen oder Weißspitzen-Riffhaie, Adlerrochen und Schildkröten beobachten kann. Auch Napoleons und vereinzelt Leopardenhaie sieht man häufig