Experten Tipp
"Von August bis Dezember gibt es in Brasilien die zuverlässigsten Windverhältnisse weltweit! Der Ort Jeri bietet dabei einen ganz besonderen Charme und tolles Nachtleben!"
Klaus, sun+fun Berater Ost
Jericoacoara Steckbrief
- einzigartiger Ort, komplett auf Sand gebaut
- tolles Nachtleben, viele Open Air Bars und Restaurants
- Highlight: Sundowner auf der Düne und danach Caipi's und Capoeira am Strand
- Unterkünfte von einfach bis Luxus
- Wingfoilen und Windsurfen in der Welle vor dem Center
- hohe Windwahrscheinlichkeit
- windgeschützter Badestrand
Welle
Juli - Januar
Paare, Singles, Familien
Spot Checker - Das sind die besten Spots in Brasilien
Infos aus erster Hand! Wir waren für Euch vor Ort in Brasilien
Anreise:
Flüge ab vielen Flughäfen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Fortaleza. In der Regel muss man einmal umsteigen. Direktflüge ab Frankfurt je nach Saisonzeit verfügbar. Neuerdings, jedoch noch etwas unregelmäßig, können auch Jericoacoara oder Parnaiba Flughafen angeflogen werden.
Flugdauer:
ca. 10 StundenTransfer:
ab Flughafen Fortaleza ca. 300km, ca. 4 1/2 Autostunden
Wingfoilspot Jericoacoara
Surf- und Wingfoilrevier Jericoacoara
Surf- und Wingfoilrevier Jericoacoara
Brasiliens Region Ceará ist schon länger für die starken Passatwinde bekannt, aber Jericoacoara nimmt für sich noch zusätzlich eine Sonderstellung ein. Die Küste verläuft nicht von Südost nach Nordwest, sondern parallel zum Äquator von Ost nach West und so treffen die Passatwinde ohne Hindernisse direkt auf die Küste Cearás! Die beste Reisezeit für Wellenliebhaber ist von Mitte Oktober bis Januar. In den Monaten Juli bis September sind die Wellen deutlich niedriger, der Wind ist aber fast genauso stark und sicher, denn die beste Windzeit ist von ca Juli bis Januar. Von September bis Mitte Dezember bläst er zuverlässig fast täglich. Der Wind kommt schräg ablandig von rechts. Der größte Teil des Jeristrandes liegt in der Windabdeckung, sodass vor allem bei Flut der Wind direkt vor der Station etwas böig sein kann. Er beginnt morgens schwach und nimmt dann stetig bis Mittag immer mehr an Fahrt auf. Sobald der Wind seine volle Stärke entfaltet hat, weht er fast täglich mit bis zu 6 Bft. Durch die Küstenlinie ergibt sich eine Bucht, die den Surfern wie Wingfoilern auch bei starkem Wind und Wellen viel Sicherheit gibt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die starke Strömung durch die Gezeiten. Höhe laufen mit kleinen Boards ist nicht ganz so einfach, aber das Rettungsboot ist immer parat und sammelt die abgetriebenen Surfer wieder ein. Wer sich nicht mit dem Boot abholen lassen will, erreicht auf Halbwindkurs immer den Strand und kann zu Fuß zurückkommen. Wenn abends, vor allem bei Flut, der Wind etwas nachlässt, ist besonders im Uferbereich, mit einer Windabdeckung zu rechnen. Dann treten auf einmal unzählige Wingfoiler an und tanzen spielerisch zum Abendwind. Der Stehbereich bei Ebbe ist relativ groß, bei Flut kann das Wasser zum Teil bis zur Station reichen, was dann den Ausstieg nicht ganz einfach macht. In den Monaten Oktober bis Januar sollte man auf jeden Fall den Wasserstart und das Höhe halten mit seinem Wingfoilboard sicher beherrschen. Ideal ist das Revier für Wellenein- und aufsteiger, denn die Wellen brechen im Uferbereich sehr weich, sodass auch Waschgänge völlig ungefährlich sind. Die Wellen sind sehr lang laufend, also ideal zum Abreiten und Springen. Die Kiter sind zwischenzeitlich fast komplett nach Prea abgewandert. Man sieht nur noch sehr vereinzelt einen Kiter auf dem Wasser bei Jeri. Bei Flut und speziell morgens ist Jeri eine Spielwiese, um alternative Sportaktivitäten auszuprobieren. Kajaks, SUPs oder Wellenreitbretter stehen an der Club Ventos Station zur Vermietung bereit. Besonders die Wellenreiter kommen morgens auf ihre Kosten. Die Welle ist für Anfänger und Aufsteiger bestens geeignet.
Gut zu wissen: Besonders in den Monaten Juli, August und September empfehlen wir Surfschuhe, da im Einstieg oft Steine freigespült werden, die messerscharf sind.
(Bedingungen bis Ende September etwas gemäßigter)