Sal
Die Kapverden liegen vor der Westküste Afrikas auf der Höhe von Dakar, etwa 1.500km südlich der Kanarischen Inseln. Mitten im Atlantik, das bedeutet in diesem Fall aber auch: Passatwinde von 16-24 Knoten und an ausgewählten Spots Wellen mit teilweise bis zu 6 Metern Höhe. Sal ist nur bedingt für Einsteiger geeignet. Insbesondere am Leme Bedje Strand sollte man sicher Höhe laufen können! In den Monaten Januar bis April kann es bei Swell einen großen Shorebreak geben. Am RIU Karamboa in Boa Vista ist Wingfoilen dann nur auf eigene Gefahr möglich! Der Ort Santa Maria auf Sal hat sich mittlerweile touristisch stark entwickelt. Es gibt jede Menge Bars, Restaurants und auch Diskotheken. Sal eignet sich perfekt für weitere Wassersportarten wie Wingfoilen, Windsurfen, Kiten und Tauchen. Die Kapverden sind ein ideales Winterrevier. In den Monaten Juli/August ist der Wind meist sehr schlecht, im Juni/September besteht eine Windwahrscheinlichkeit von etwa 50%.
Anreise zum Spot
ab Flughafen Sal ca. 15km
Wingfoil- und Windsurfrevier Sal - Santa Maria/Leme Bedje
Die 4 Vario-Spots gehören zu den besten Adressen der Surfwelt. Hier findet man eine optimale Kombination von Speedpiste, langgezogene Dünungswellen und Brandung. Sie sind allesamt von einem Startplatz am Leme Bedje Beach erreichbar. Von links kommende, schräg ablandige Winde sorgen am Leme Bedje Strand für perfekte Speed- und Slalombedingungen. Durch eine lokale Thermik wird der Wind oft noch verstärkt. Die beiden Kaps an den Buchtenden lassen die Herzen der Welleneinsteiger und -spezialisten höher schlagen. Durch den teilweise ruppigen Shorebreak und über die manchmal freigelegten Steine im Stehbereich am Leme Bedje Beach hilft bei Bedarf die Beachcrew. Für Anfänger oder Aufsteiger, die noch keinen Wasserstart beherrschen, sind die Bedingungen auf Sal nicht geeignet. Es gibt hier nämlich so gut wie keinen Stehbereich und auch der schräg ablandige Wind ist für Beginner nicht wirklich optimal. Aber auch das Kitesurfen liegt auf der Insel Sal voll im Trend. Allerdings wird die Santa Maria Bucht immer mehr gemieden, da der Wind vor den Hotelanlagen sehr böig ist. Der Kitebeach jedoch gewinnt mehr und mehr an Beliebtheit.