Was macht atmosfair?
Klimabewusst fliegen
atmosfair ist eine Klimaschutzorganisation mit dem Schwerpunkt Reise. Diese betreibt aktiven Klimaschutz, u.a. mit der Kompensation von Treibhausgasen durch erneuerbare Energien.
Klimaschutz: Die notwendige Transformation
Unsere globalisierte Gesellschaft bringt wachsende Mobilität im Berufs- und Privatleben mit sich. Bei allen Vorteilen stößt weiteres Wachstum dabei schnell an klimaverträgliche Grenzen. Organisationen wie der WBGU haben aufgezeigt, dass sich unsere gesamte Gesellschaft dringend und grundlegend transformieren muss, um die naturgegebenen Klimaschutzvorgaben einzuhalten. Technologische Innovation, wie der Einsatz von erneuerbaren Energien, ist ein notwendiger Bestandteil davon, genauso wie der bewusstere Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Es ist aber derzeit absehbar, dass diese Transformationsprozesse zu langsam ablaufen, und so das Klima Schaden nimmt, mit Folgen für Menschen weltweit.
Schwerpunkt Flugverkehr
atmosfair übernimmt eine Aufgabe in diesem Transformationsprozess: Für den Flugverkehr gibt es derzeit noch keine technische Lösung wie problemfreie Biotreibstoffe, oder das Null-Emissions-Flugzeug. Wie es heute schon das Bahnticket mit erneuerbaren Energien gibt, im Strombereich kleine Wasserkraft oder Windräder, so wird es in der Flugzeugindustrie aber irgendwann die erneuerbare Lösung geben, vielleicht das solare Wasserstoffflugzeug. Solange es diese Lösung nicht gibt, und solange auf der gewünschten Strecke keine klimafreundlichere Alternative vorhanden ist, können Flugpassagiere mit atmosfair die Klimagase ihrer Flugreise kompensieren.
Kompensation als Klimaschutzbeitrag mit Zusatznutzen für Menschen weltweit
Flugpassagiere zahlen dafür freiwillig einen von den Emissionen abhängigen Klimaschutzbeitrag, den atmosfair dazu verwendet, erneuerbare Energien in Ländern auszubauen, wo es diese noch kaum gibt, also vor allem in Entwicklungsländern. Damit spart atmosfair CO₂ ein, das sonst in diesen Ländern durch fossile Energien entstanden wäre. Und gleichzeitig profitieren die Menschen vor Ort, da sie häufig zum ersten Mal Zugang zu sauberer und ständig verfügbarer Energie erhalten, ein Muss für Bildung und Chancengleichheit. Kompensation kann das Klimaproblem nicht lösen, weil sie nichts an den eigentlichen CO₂-Quellen ändert. Sie ist aber solange als zweitbeste Lösung notwendig, solange die beste Lösung noch nicht existiert.